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Hegering VI
Ein Nachmittag in der Natur Drucken E-Mail
Geschrieben von: Bernd Jüngerink   
Donnerstag, den 17. August 2023 um 07:56 Uhr

Unter diesem Motto stand am Freitag, dem 21. Juli 2023 die Ferienpassaktion der Jägerschaft des Hegering VI in Uelsen. Auf die Einladung waren rund 55 Kinder aus der Samtgemeinde Uelsen erschienen, um unter Anleitung einen Streifzug durch die Natur in Uelsen zu machen und dabei die einheimische Tier– und Pflanzenwelt kennen zu lernen und zu erkunden.

 

2023 HG VI  Ferienpassaktion Begrüßung

Foto: privat


Im Revier „Uelsen II“ angelangt wurden in kleinen Gruppen verschiedene Stationen zu Fuß angesteuert, um die Natur vor Ort hautnah zu erleben. Die Kinder konnten ihr Wissen auf dem Gebiet der Pflanzen zeigen und die einheimischen Laub- und Nadelbäume, sowie Getreidearten bestimmen. Mit großem Interesse waren die Kinder bei der Sache. Viele Dinge gab es zu entdecken, so wurden zum Beispiel Federn von Vogelarten bestimmt und Fährten vom Rehwild aufgespürt.


Unterwegs konnten die Kinder noch die Arbeit mit den Jagdhunden an Land und im Wasser erfahren.


Das Infomobil der Kreisjägerschaft stand ebenfalls bereit, so konnten die Kindern die einheimische Tierwelt direkt in Augenschein nehmen und ihr Wissen hierüber beweisen.

 

2023 HG VI Ferienpassaktion Gruppenfoto

Foto: privat


Den Abschluss machte ein gemeinsames Würstchengrillen unter freiem Himmel.


Für die Jägerschaft ist es ein Anliegen den Kindern die einheimische Natur näher zu bringen und auch aufzuzeigen, dass die Hege und Pflege der Jäger einen wichtigen Bestandteil zum Erhalt und Verbesserung eines artenreichen Naturraumes in unserer Region darstellt.

 
Hegering VI leistet Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt Drucken E-Mail
Geschrieben von: Bernd Jüngerink   
Freitag, den 09. Juni 2023 um 09:30 Uhr

Der Hegering VI hat vor kurzem seine Generalversammlung in der Gaststätte „Zum Lönsberg“ in Hesingen abgehalten. Vor der Versammlung konnten die anwesenden Mitglieder die Rehwildtrophäen des abgelaufenen Jagdjahres begutachten. Hegeringleiter Gerd Molendyk überreichte zusammen mit dem Vorsitzenden der Kreisjägerschaft Rüdiger Köhler die Nadel des Deutschen Jagdschutzverbandes für 40- jährige Mitgliedschaft an Zwier Hinken und Gert Reinink. Für 50 Jahre Mitgliedschaft ist Willi Wieking und für 65 Jahre Mitgliedschaft ist Fritz Lambers geehrt worden. Die Ehrenmitgliedschaft erhielten Gerhard Brüggemann, Alfred Werning, Hendrik Molendyk, Georg Reefmann und Hartmut Crede.

In seinem Streckenbericht zeigte Hegeringleiter Gerd Molendyk auf, dass die Jäger im Hegering ihrer Aufgabe zur Reduzierung der Prädatoren nachkommen. Die Strecke von Fuchs, Marder und Rabenkrähe sind weiterhin auf hohem Niveau. Dieser angewandte Naturschutz komme auch den Singvogelbeständen und Bodenbrütern zugute.

Die Anstrengungen der Jägerschaft in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft zur Schaffung von Lebensraumverbesserungen durch Rückzugs- und Saumstreifen sowie Streuobstweisen sollte weiter intensiviert werden.

Die Strecke wurde durch die Jagdhornbläsergruppen „Niedergrafschaft“ und „Lönsberg“ verblasen. Der Rehwild-Hegegemeinschaftsleiter Geert Brüggemann gab die Ergebnisse der Gehörn Bewertung bekannt. Eine Goldmedaille erhielt Bernd Jüngerink für den stärksten Bock. Astrid Rengelink erhielt eine Silbermedaille für den ältesten Bock und Gerd Jüngerink und Carsten Brüggemann erhielten eine Bronzemedaille für die abnormsten Böcke. Auf hohem Niveau ist nach wie vor der Fallwildanteil. Rund ein Drittel des zur Strecke gekommenen Rehwildes fiel dem Straßenverkehr zum Opfer! Die Jägerschaft des Hegering VI beteiligt sich intensiv an der Vermeidung des Mähtot von vor allem Rehkitzen, Hase und Fasan während des Grünlandschnittes im Frühjahr. Durch Absuchen der Flächen und vergrämen des Wildes vor der Mahd kann dem schutzlosen Wild Hilfe geleistet werden. Durch den Einsatz von hoch effektiven Wärmebilddrohnen wird in diesem Frühjahr dieser ehrenamtliche Einsatz weiter ausgeweitet.

Schießobmann Günter Fichtner berichtete über die Ergebnisse der durchgeführten Flintenschiesswettbewerbe. Schatzmeister Jürgen Aarnink gab Auskunft über die Kassenführung des abgelaufenen Jahres. Hundeobmann Holger Scholte-Eekhoff machte auf die sich ausbreitende Hunde-Malaria aufmerksam. Diese durch Zecken übertragene Hundekrankheit ist derzeit in Brandenburg auf dem Vormarsch und ist in der Regel für den Hund tödlich. Umweltobmann Jan Kattert hob den großen Nutzen von Blühsteifen für die Natur hervor. Sofern Flächen bereitgestellt werden können, können weiterhin Obstbäume für Streuobstwiesen gefördert werden. Der Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Bernd Jüngerink berichtete über die guten Erfahrungen mit dem von der Kreisjägerschaft bereitgestellten Info-Mobil. Vor allem Kindern könne so unsere heimische Natur nähergebracht werden. Der Obmann für die AG-Junge Jäger, Julian Hilbrands steht Jungjägern als Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung. Bastian Scholte-Eekhoff steht als Obmann für Raubwildbejagung für Hilfeleitung zur Verfügung.

Zum Ende der Versammlung wurde Janik Ostergetelo begrüßt. Er konnte den Anwesenden Jägern eindrucksvoll von der Lock-Jagd auf die Rabenkrähe berichten. Diese außerordentlich spannende Jagd bedarf einer akribischen Vorbereitung um die Effektivität aufrecht zu halten. Ziel ist die Bestände der Rabenkrähen auf ein vertretbares Maß zu reduzieren um den für viele Kleinvögel und das Niederwild sehr schädliche Raubvogel nicht überhand nehmen zu lassen. Auch hier zeigt das Engagement der Jäger einen aktiven Beitrag zum Erhalt und der Verbesserung der Artenvielfalt in unserer Kulturlandschaft.

 

2023.04.13 11

Foto von links: Vorsitzender der Kreisjägerschaft Rüdiger Köhler, Hendrik Molendyk, Willi Wieking, Fritz Lambers, Gert Reinink, Zwier Hinken, Alfred Werning und Hegeringleiter Gerd Molendyk

 
Wildwarnreflektoren zur Vermeidung von Wildunfällen Drucken E-Mail
Geschrieben von: Bernd Jüngerink   
Montag, den 14. November 2022 um 08:46 Uhr

Grafschafter Volksbank unterstützt Aktion der Jagdgemeinschaft Hilten


Seit dem Bau der Südumgehung Neuenhaus der Bundesstraße 403 im Landkreis Grafschaft Bentheim, zerschneidet die Straße die Flächen im Jagdbezirk Hilten/ Neuenhaus. Dadurch sind in den nunmehr über 20 Jahren, in der die Straße in Betrieb ist, bereits über 140 Stück Rehwild dem Straßenverkehr zum Opfer gefallen!
Das verstärkte Verkehrsaufkommen führte in den letzten Jahren zu einer weiteren Steigerung der jährlichen Unfallzahl. So waren es im letzten Jahr insgesamt 15 Rehe, die so zu Tode gekommen sind und von den Jägern von der Straße geborgen werden mussten. Nicht jeder Unfall verläuft gleich tödlich für das Reh und eine Nachsuche und das Abfangen des verletzten Tieres durch die Jäger, ist notwendig. Diesen Umstand wollte das Mitglied der Jagdgemeinschaft Hilten, Bernd Jüngerink nicht länger tatenlos hinnehmen und hat nach einem angeregten Gespräch mit Friedhelm Lefers dem Geschäftsstellenleiter der Grafschafter Volksbank in Neuenhaus, kurzerhand die Übereinkunft zur Übernahme der Kosten für die Ausstattung der Hauptverkehrsstraßen mit Wildwarnreflektoren erzielen können! Ziel ist der Schutz der Verkehrsteilnehmer und des Wildes.
Für die gespendete Summer von 1.500 € aus Mitteln der VR-Gewinnspargemeinschaft, konnten 150 Reflektoren angeschafft werden, die nun in Eigenleistung der Jägerschaft an die Straßenleitpfähle angebracht werden. Durch die Reflektion der Fahrzeugbeleuchtung in den Straßenseitenraum, soll das Rehwild zum Verhoffen gebracht werden, um den Zusammenstoß mit Fahrzeugen möglichst zu verhindern. Für alle Verkehrsteilnehmer sollte zudem das Vorhandensein dieser Reflektoren signalisieren, dass eine angepasste Geschwindigkeit, in diesen Bereichen mit erhöhtem Wildwechselaufkommen, angebracht ist!

 

HG VI - Bild zu Bericht Wildwarnreflektoren

Das Bild zeigt Friedhelm Lefers von der Grafschafter Volksbank und die Mitglieder der Jagdgemeinschaft Hilten Paul Böwing, Bernd Jüngerink, Fritz Lambers und Jochen Wolberink (Foto: privat)

 
Ein Nachmittag in der Natur Drucken E-Mail
Geschrieben von: Bernd Jüngerink   
Mittwoch, den 24. August 2022 um 10:01 Uhr
Unter diesem Motto stand am Samstag, dem 20. August 2022 die Ferienpassaktion der Jägerschaft des Hegering VI in Uelsen. Auf die Einladung waren rund 30 Kinder aus der Samtgemeinde Uelsen erschienen, um unter Anleitung einen Streifzug durch die Natur in Lemke zu machen und dabei die einheimische Tier– und Pflanzenwelt kennen zu lernen und zu erkunden.

Zu Beginn stand eine Fahrt im Jagdwagen auf dem Programm. Im Revier in Lemke angelangt wurden in kleinen Gruppen verschiedene Stationen zu Fuß angesteuert, an denen anhand von Schautafeln die einheimische Tierwelt nähergebracht wurde. Ebenfalls konnten die Kinder ihr Wissen auf dem Gebiet der Pflanzen zeigen und die einheimischen Laub- und Nadelbäume, sowie Getreidearten bestimmen. Mit großem Interesse waren die Kinder bei der Sache. Viele Dinge gab es zu entdecken, so wurden zum Beispiel Federn von Vogelarten bestimmt und Fährten vom Rehwild aufgespürt.

Unterwegs konnten die Kinder noch die Arbeit mit den Jagdhunden an Land und im Wasser erfahren.

Das Infomobil der Kreisjägerschaft stand ebenfalls bereit, so konnten die Kindern die einheimische Tierwelt direkt in Augenschein nehmen.
 
HG VI Ferienpass-Aktion 2022 - Infomobil
(Foto: privat)

Den Abschluss machte ein gemeinsames Würstchengrillen auf dem Hof der Familie Weerd.
 
HG VI Ferienpass-Aktion 2022 - Gruppenbild
(Foto: privat)

Für die Jägerschaft ist es ein Anliegen den Kindern die einheimische Natur näher zu bringen und auch aufzuzeigen, dass die Hege und Pflege der Jäger einen wichtigen Bestandteil zum Erhalt und Verbesserung eines artenreichen Naturraumes in unserer Region darstellt.
 
Hegering VI wählt neuen Hegeringleiter Drucken E-Mail
Geschrieben von: Bernd Jüngerink   
Montag, den 15. August 2022 um 18:42 Uhr
Der Hegering VI hat vor kurzem seine Generalversammlung in der Gaststätte „Zum Lönsberg“ in Hesingen abgehalten. Vor der Versammlung konnten die anwesenden Mitglieder die Rehwildtrophäen des abgelaufenen Jagdjahres begutachten. Hegeringleiter Jan Geerink überreichte die Nadel des Deutschen Jagdschutzverbandes für 25- jährige Mitgliedschaft an Astrid Annen, Berthold Lahuis, Henning Nordbeck, Heino Gosink und Zander Oortmann. Für 40- jährige Mitgliedschaft wurde Gerhard Ekkel ausgezeichnet. Für 50 Jahre Mitgliedschaft ist Wilfried List und für 65 Jahre Mitgliedschaft sind Albert Kampert und Hermann Reefmann geehrt worden.

Als besondere Gäste wurde der neue Vorstand der Kreisjägerschaft begrüßt. Zu Beginn der Versammlung war die Möglichkeit sich den Anwesenden persönlich vorzustellen. Reinhold Gosejakob als neuer Kreisjägermeister gab nebenbei einen Überblick zu aktuellen Themen der Jägerschaft. Der neue Vorsitzende Rüdiger Köhler, der neue Schatzmeister Nils Obremba und die neue Schriftführerin Vera Niers gaben einen kurzen Überblick zu ihrer Person und der Aufgabe in der Kreisjägerschaft.
Weiterhin konnte der Geschäftsführer der neuen Raumschießanlage der Kreisjägerschaft in Wietmarschen-Lohne, Michael Wenderoth, die Ausstattung, Preise und Vorteile zur Nutzung der Anlage vorstellen.

In seinem Streckenbericht zeigte Hegeringleiter Jan Geerink auf, dass die Jäger im Hegering ihrer Aufgabe zur Reduzierung der Prädatoren nachkommen. Die Strecke von Fuchs, Marder und Rabenkrähe sind weiterhin auf hohem Niveau. Dieser angewandte Naturschutz komme auch den Singvogelbeständen und Bodenbrütern zugute. Die Anstrengungen der Jägerschaft in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft zur Schaffung von Lebensraumverbesserungen durch Rückzugs- und Saumstreifen sowie Streuobstweisen sollte weiter intensiviert werden.

Die Strecke wurde durch die Jagdhornbläsergruppen „Niedergrafschaft“ und „Lönsberg“ verblasen.

Der Rehwild-Hegegemeinschaftsleiter Geert Brüggemann gab die Ergebnisse der Gehörn Bewertung bekannt. Eine Bronzemedaille erhielt Julian Hilbrands für den stärksten Bock. Dem Revier Nordbeck wurde ein bronzener Bruch für den besten Hegeabschuss überreicht.
Die Jägerschaft des Hegering VI beteiligt sich intensiv an der Vermeidung des Mähtod von vor allem Rehkitzen, Hase und Fasan während des Grünlandschnittes im Frühjahr. Durch Absuchen der Flächen und vergrämen des Wildes vor der Mahd kann dem schutzlosen Wild Hilfe geleistet werden. Weiter ausgeweitet werden soll der Einsatz von hoch effektiven Wärmebilddrohnen.

Schießobmann Günter Fichtner berichtete über die Ergebnisse der durchgeführten Flintenschiesswettbewerbe. Schatzmeister Jörg Reurik gab Auskunft über die Kassenführung des abgelaufenen Jahres. Hundeobmann Gerhard Ekkel stellte die Prüfungsergebnisse der abgehaltenen Hundeprüfungen vor. Umweltobmann Jan Kattert hob den großen Nutzen von Blühsteifen für die Natur hervor. Der Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Bernd Jüngerink berichtete über die guten Erfahrungen mit dem von der Kreisjägerschaft bereitgestellten Info-Mobil. Vor allem Kindern könne so unsere heimische Natur nähergebracht werden. Der Obmann für die AG-Junge Jäger, Julian Hilbrands steht Jungjägern als Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung.

Zu der turnusmäßig anstehenden Vorstandswahl standen Hegeringleiter Jan Geerink, Kassenwart Jörg Reurik, Obmann für Jagdhornblasen Ludwig Hagedoorn und Hundeobmann Gerhard Ekkel nicht mehr zur Verfügung. Es wurde Gerd Molendyk als neuer Hegeringleiter gewählt, neuer Kassenwart wurde Jürgen Aarnink, Hundeobmann wurde Holger Scholte-Eekhoff und Obmann für Jagdhorn Bastian Scholte-Eekhoff. In ihren Ämtern bestätigt wurden der stellvertretende Hegeringleiter Geert Brüggemann, der Obmann der „AG Junge Jäger“ Julian Hilbrands, Umweltobmann Jan Kattert, Schießobmann Günter Fichtner und Obmann für Öffentlichkeitsarbeit und Schriftführer Bernd Jüngerink.

Zum Ende der Versammlung wurde Frank Roeles von der Landesjägerschaft Niedersachsen begrüßt. Er ist Projektleiter im Projekt „Lebensraumverbund Feldflur“ in Niedersachsen. In ausgewählten Projektregionen wird die Verbesserung der Lebensraumstruktur für bodenbrütende Vogelarten wie Rebhuhn, Fasan, Brachvogel oder Feldlerche untersucht. Eine Säule des Projektes ist die Intensivierung der Bejagung von Raubwild, um den Verlust von Gelegen und Jungvögeln möglichst gering zu halten. Durch die gezielte Anlage von vor allem mehrjährigen Blühstreifen sollen im Frühjahr Flächen für die Brut zur Verfügung stehen damit die natürliche Reproduktion verbessert wird.
 
2022.05.18 9
Foto von links: Jan Geerink, Hegeringleiter Gerd Molendyk, Gerhard Ekkel, Vorsitzender der Kreisjägerschaft Rüdiger Köhler, Astrid Annen, Henning Nordbeck, Zander Oortmann, Berthold Lahuis und Heino Gosink.
 



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